Rückblick auf die zweite Gesprächsrunde „Stimmen für die Stille“
Rückblick auf die zweite Gesprächsrunde „Stimmen für die Stille“
Diese fand am Montag, den 12. Jänner 2009 wieder in der Gastwirtschaft Hermann / 6. Bezirk statt.
Die Themen waren dieses Mal:
Ideen / Pläne für Frühjahr 2009
Infos und Austausch mit Herrn Raimund Krendl, Präventionsbeamter im Wachzimmer Stumpergasse
Die Gesprächspunkte:
1.) Was hat sich seit dem letzten Treffen am 24. November 2008 getan.
2.) Ideen für ein (Frühjahrs-)Programm 2009. Wer könnte etwas machen?
Wer hat Kontakt zu Institutionen, die im Park aktiv sein möchten?
3.) Weitere Möglichkeiten der Bewerbung des Ruhe- und Therapieparks.
4.) Herr Revierinspektor Raimund Krendl berichtet über seine Tätigkeit als Präventionsbeamter. Fragen und Austausch.
5.) Festlegen eines Termins für das nächste Treffen – voraussichtlich Mitte / Ende März 2009.
Petra Öllinger und Georg Schober berichteten kurz über den Prozess bezüglich des Parks seit dem letzten Gespräch am 24. November 2008.
siehe dazu auch die früheren Beiträge in dieser Rubrik.
An diesem Abend berichtete Herr Revierinspektor Raimund Krendl, Präventionsbeamter in der Stumpergasse, über seine Tätigkeit.
Eine Auswahl an den derzeitigen Projekten:
Gewaltprävention in Schulen mit SchülerInnen im Strafmüdigkeitsalter (der Fokus liegt bei den 13- bis 15-Jährigen).
Im 6. Bezirk sind zur Zeit folgende Schulen involviert: KMS Loquaiplatz, SPZ Spalowskygasse, Marchettigasse, St. Marien/Liniengasse.
Verschiedene Formen der Präventionstätigkeit in den Schulen: Vorträge, Workshops, Ganzjahresprojekte. Die Schülerinnen und Schüler sollen u.a. sensibilisiert hinsichtlich der Fragen: Was bedeutet es, wenn ich jemanden beschimpfe? Was bedeutet es, wenn ich jemanden schupse? Was bedeutet es, wenn ich jemanden tätlich angreife?
Idee, ist daß alle Schulen des 4./5./6. Bezirks in diese Programme miteinbezogen werden.
Geplant ist ein Treffen mit allen Verantwortlichen der Schulen (DirektorInnen, LehrerInnen) und der Polizei.
Weiters fand ein Austausch in Gruppe statt, was getan werden kann, wenn es zu brenzligen Situationen kommt. (Stichwort: Zivilcourage).
Von den Anwesenden wurde auch der Wunsch geäußert, dass die Polizeistreife wieder öfter durch die Garbergasse fährt und ExekutivbeamtInnen auch eine kurze Runde im Park machen.
Es gab wieder (dieses Mal schon sehr konkrete) Ideen bezüglich Programme im Park und der Bewerbung des Parks.
Eine Auswahl der Ideen finden Sie hier – wir freuen uns wie immer über weitere Vorschläge. Wenn Sie mitmachen wollen, oder jemanden kennen, der/die den einen oder anderen Programmpunkt gestalten will – geben Sie uns einfach Bescheid. Wir brauchen jede Unterstützung.
„Wiederbelebung“ des Postkastens unter dem Glaskasten im Park, hier können Menschen ihre Ideen auf Zettel schreiben und in den Postkasten werfen.
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